Goya Volar Carbon

Nach dem ich das Goya Volar Pro 130 Liter zweimal getestet habe kann ich folgendes Fazit geben: Bevor ich mit dem Board ins Wasser gegangen bin viel mir sofort die sehr wertige Verarbeitung und das geringe Gewicht auf. Das Board bietet diverse Schlaufenpositionen, von Einsteiger Positionen mit einer Mittelschlaufe hinten, bis zur Position auf den Kanten ähnlich wie bei einem sportlichen Freeracer. Ausgestattet ist es mit einer Powerbox, was den meisten Surfern gefallen dürfte. Ich bin Das Volar Pro in den äußersten Schlaufen mit einem 7.2 qm 2 Camber Freeracesegel in relativ kabbeligen Bedingungen gefahren. Das Board beschleunigt nach ein, zwei kräftigen Segelzügen und Druck auf dem vorderen Fuß relativ zügig auf eine ordentliche Geschwindigkeit. Der Topspeed ist dabei schnell erreicht und man gleitet sehr gemütlich aber auch nicht träge über das Wasser. Kabbelwasser kennt das Board quasi nicht, denn es fliegt einfach drüber und man merkt es gar nicht. Wenn man das Board auf einen Raumwindkurs bringt entfaltet es seine komplette Sportlichkeit und kann Problemlos mit einem Freeracer mithalten, ohne einbüßen am Komfort. Schön sind auch die großzügig gestalteten Fußpads, so dass man selbst in der Angleitphase immer bequem steht. Halsen lässt sich das Board auch sehr komfortabel und ist dabei sehr Fehlerverzeihend.

Abschließend kann man sagen, dass das Volar Pro ein wahnsinnig gutes Allroundtalent ist, jeder Ein – und Aufsteiger sowie erfahrener Freerider wird mit dem Board Spaß haben. Man kann seine Ersten Manöver und das Schlaufenfahren auf dem Board üben, sowie einfach ordentlich heizen.