Severne Mako

Markus:

Für die Saison 18`-`19` habe ich mich für das Severne Mako in 79 Litern entschieden, um es als Starkwindboard, vor allem mit Segel für 4,2 und kleiner, auf der Ostsee einzusetzen. Anfangs völlig unbekannt, fühlte ich mich sofort wohl auf dem Brett. Die gute Beschleunigung, mit absoluter Kontrolle, hilft beim raus fahren gegen die oftmals sehr kabbelige, kurze, steile Ostseewelle, sich voll zu entspannen und sich auf den nächsten Sprung zu Konzentrieren. Natürlich ist das Board sehr schmal und man muss schon genau schauen wie man es belastet, allerdings reagiert es so schön und direkt auf Lenkimpulse. Beim Wellenabreiten ist es einfach ein Genuss, wie leicht sich das Board umkannten lässt und jeden erdenklichen Radius, der vom Fahrer gewünscht ist, genau folgt. Die Kanten beißen sich geradewegs in die Kurve und zerschneiden jede Kabbelwelle auf dem Wellenface. Ob vertikal über der hinteren Fuß oder radikal mit der gesamten Kannte im Wasser, über den vorderen Fuß gedreht, das Board bietet den perfekten Halt für alle erdenklichen Turns. Dabei gilt: Umso härter die Bedingungen, sprich mehr Wind und Welle, umso wohler fühlt sich das Mako und sein Fahrer. Mit dem Mako ,ist Severne wieder ein erstaunlich gutes Waveboard gelungen, das vor allem Fahrer anspricht, die ihr Hauptaugenmerk auf radikales Waveriding mit bester Kontrolle setzen. Auch für Nord- und Ostsee zu empfehlen, wenn die Bedingungen stimmen.